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Nordhausen im Mai

Reisebericht Vereinsfahrt 2013 Nordhausen 1. – 5. Mai 2013:

 

1.5.:

Am Mittwochmorgen ging es in der Frühe auf nach Nordhausen. Pünktlich zur Mittagszeit trafen alle Teilnehmer des Vereins sowie die Gäste aus Essen ein und der auserkorene Reiseleiter KW ergriff umgehend die Initiative.

Nachdem die Unterkünfte bezogen wurden ging es ohne Verzug zum ersten Mal an den See. Für den heutigen Tag ging es zur Tauchbasis OASIS. Nachdem alle Fahrzeuge regelwidrig geparkt wurde, wie wir aber erst drei Tage später erfuhren, wurde zügig die Ausrüstung vorbereitet und der Reiseleiter trieb die Herde zu einem ersten gemeinsamen Tauchgang ins Wasser des Sundhäuser Sees. In einer großen Gruppe ging es nun an der versenkten Freiheitsstatue zum Schiffswrack und wieder am Ufer entlang zurück.

Zwar wurde danach in kleineren Buddyteams getaucht, doch der Reiseleiter achtete stets auf die korrekte Einhaltung der Oberflächenpausen um, sobald dies möglich war, die Tauchgruppe umgehend zu einem erneuten Tauchgang zu motivieren. Vor allem die Nasstaucher unter uns waren hoch erfreut über diese Tatsache da ihnen somit nicht viel Gelegenheit blieb an der trockenen Oberfläche über ihr Tun nachzudenken.

Hier ist anzumerken, dass heute, wie auch an allen anderen Tagen, die nicht-tauchende Fraktion die zurückblieb stets außerordentlich gut um das leibliche Wohl der Taucher bemüht war, so dass in der Regel umgehend nach Erreichen der Oberfläche Kuchen oder Grillgut sowie Suppe verfügbar war. Besonders hervorzuheben ist der, durch die Gäste aus dem Ruhrgebiet, mitgeführte mobile Suppenkessel der es KW wirklich angetan hat. Prompt wurde beschlossen, dass der TSC Mücke auch einen solchen benötigt und alle erforderlichen Maßnahmen in die Wege geleitet, so dass man sich bei den kommenden Vereinsfahrten über eine schöne frische Suppe wird freuen können.

Der Abend klang dann gemütlich in der Pension Hildebrand aus.

 

2. und 3. 5.:

An beiden Tagen ging es nun zum Tauchsportzentrum Nordhausen, der zweiten Basis an den Seen. Dies erfreute vorallem die Damen da hier der Ausbau der hygienischen Einrichtungen doch deutlich besser ist.

Hier bot sich vorallem das durch die Basis unter Wasser nach und nach aufgebaute „versunkene  Dorf“ zum Betauchen an. Es ist ein echtes Highlight an der Dorfmauer und dem Turm vorbei und dann in die beiden bereits aufgebauten Häuser hineinein zu tauchen, und auch der Plan noch in diesem Herbst eine Kirche aufzubauen verspricht Gutes für die nächsten Jahre.

Auch hier gab es wieder das ein oder andere Wrack zu erkunden.

Am 3.5. bot sich dann für einige noch die Gelegenheit zu einem schönen Nachttauchgang.

 

4.5.:

Am 4.5. ging es erneut zur OASIS. Hier fand heute auch das offizielle Vereinsantauchen im Jahr 2013 statt. In den nun bereits bekannten Gewässern galt es dann noch einmal nach denen durch einige Mittaucher beschriebenen großen Fischschwärmen zu suchen. Und tatsächlich konnte man einen größeren Karpfenschwarm finden der, wie so manche Fische in Tauchgewässern, überhaupt keine Scheu zeigte und fleissig um die Taucher herum schwamm. Darüber hinaus konnte man in den Schleimbäumen in Ufernähe auch in fast jedem Baum einen Hecht vorfinden der dort regungslos verharrte und ebenfalls keine Scheu zeigte. Zum Glück wurden bereits im Vorfeld einige Taucher darauf aufmerksam gemacht, dass man nicht unbedingt versuchen sollte diese Tiere anzufassen da ihre Zähne doch nicht zu verachten sind.

An Land trug es sich dann zu dass, während der Eine entschied seinen Autoschlüssel zur sicheren Verwahrung im Auto einzuschließen, eine Anderer entschied seine Autobatterie einem Langlauftest zu unterziehen und zu probieren ob das Auto auch tatsächlich nicht startet wenn den ganzen Tag  über das eine oder andere Licht brannte. Es klappte tatsächlich nicht. Zum Glück konnten beide Probleme relativ kurzfristig aus der Welt geschafft werden.

Der letzte Abend klang dann gemütlich mit der ein oder anderen Pizza in der Pension aus.

 

5.5.:

Am 5.5., dem Tag der Abreise, entschied man sich noch einen lezten Tauchgang imnahegelegenen Möwensee zu machen. Hier sollte vorallem die gute Sicht locken.

Tatsächlich war die Sicht wirklich gut, selbst auf über 30m hatte man noch gute 15 Meter Sicht. Doch leider gab es außer Krabben und Steinen in diesem See recht wenig zu sehen, da er noch kaum Bewuchs beherbergt. Trotzdem war es zum Schluss ein gelungener Tauchgang und einige Taucher freuten sich über die Gelegenheit bei besten Bedingungen diese Tiefe kennenzulernen.

Nachdem dann an Land die letzten Reste der Pizza vom Vortag gemeinsam vernichtet wurden, machten sich die Taucher wieder auf den Rückweg in die Heimat.

Alles in allem ein sehr gelungener Tauch-Trip der viele Highlights und wirklich gute Sichtweiten bot. Zudem ist anzumerken, dass trotz deutlicher Hinweise der App, dass es regnen wird, wir zum Glück davon verschont blieben und durchgängig passables bis gutes Wetter hatten.

 

 

 

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